Was kostet ein Strafverteidiger?

Es ist kein Geheimnis, dass eine kompetente Verteidigung und ein Anwalt Geld kostet. Wichtig ist aber die Transparenz über die entstehenden Kosten.

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Geiz ist Geil?!

Teurer als eine kompetente Verteidigung ist es, keine Verteidigung oder eine schlechte Verteidigung zu haben. Keine Frage: Sie werden immer jemanden finden, der das Honorar eines Verteidigers unterbietet und eine günstigere Vertretung anbietet. Spezialisierte Verteidigung ist aber nicht zum Dumping-Preis zu haben.

Sie sollten sich stets vor Augen führen, dass Sie in einem Strafverfahren der gesamten Staatsmacht gegenübertreten und in der Hauptverhandlung mit mindestens zwei professionellen Juristen konfrontiert werden. Es droht die Verhängung empfindlicher Geld- oder Freiheitsstrafen. 

Dem können Sie nur mit der Erfahrung und Kompetenz eines versierten Strafverteidigers entgegentreten. Der Anwalt muss die besondere Spezialisierung durch Fortbildungen, Fachliteratur und natürlich der Kanzleiinfrastruktur kostenintensiv sicherstellen. Insbesondere dann, wenn es um die Vermeidung hoher Strafen geht, die schnell eine Existenzgefährdung darstellen können, zahlt sich die Investition in einen auf das Strafrecht spezialisierten Anwalt aus.

Leipzig

So erfolgt die Abrechnung

Die Abrechnung der Anwaltsgebühren kann entweder nach den gesetzlichen Vorschriften oder nach einer individuellen Honorarvereinbarung erfolgen.

"Die Geschichte vom Kaiser, der eine Zeichnung von einem Hahn haben wollte."

“Der Kaiser von China hörte von einem grossen Künstler, der sich auf grandiose Tuschzeichnungen von Vögeln verstand. Er ließ ihn kommen und befahl ihm, einen Hahn zu zeichnen, denn der Kaiser liebte Hähne über alles.

Der Künstler ließ über ein Jahr nichts von sich hören. Da schickte der Kaiser nach ihm, seine Gesandten aber wurden vertröstet. Es ginge noch einige Zeit, ließ der Künstler ausrichten. So geschah es auch im zweiten Jahr. Nach drei Jahren aber verlor der Kaiser die Geduld und erschien mit seinem Tross vor dem Haus des Künstlers. Dieser führte ihn hinein, nahm vor den Augen des Kaisers ein grosses Blatt und zeichnete mit wenigen kühnen Strichen einen prachtvollen Hahn.

Der Kaiser war begeistert, doch entrüstete er sich über den hohen Preis. «Wie kannst du so viel Geld fordern für eine Zeichnung, die du in wenigen Augenblicken vor meinen Augen auf das Papier wirfst?», fragte er.

Ohne ein Wort führte ihn der Künstler in einen grossen Raum, der vollhing mit Skizzen von Flügeln, Schnäbeln und Köpfen von Hähnen. In einem zweiten Raum fanden sich Hunderte von Skizzen mit Hähnen, und in einem dritten Raum waren die Wände voll von Zeichnungen mit Hähnen, die auf dem Mist kratzten, mit Nebenbuhlern kämpften, Körner pickten oder den Morgen mit ihrem Krähen ankündigten. Hähne in jeder Bewegung und in jeder Position.

«Siehst du», sagte der Künstler, «die Zeichnung, die dir so mühelos hingeworfen schien, hat mich drei Jahre Arbeit gekostet. Drei Jahre, die ich mit harter Arbeit verbracht habe, um dir in wenigen Augenblicken einen Hahn zeichnen zu können.”

Quelle

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